Insgesamt drei Spieler des Burgenländischen Tischtennisverbandes nahmen an der Senioreneuropameisterschaft in Novi Sad teil. Das Doppel Holzbauer/Kraft (60+) sowie Helmut Holzbauer (60+ Einzel) erreichten im Hauptbewerb die Runde der letzten 32.

Diese Europameisterschaften fanden von 16. - 21. Juni 2025 statt.

Einzelbewerbe:

Helmut Holzbauer (KIRS, 60+) schaffte in seiner Vorrundengruppe souverän den Sieg, er besiegte alle 3 Gegner (1x Deutschland, 1x Ungarn und 1x Polen). In der Runde der letzten 64 des Hauptbewerbs gelang ihm nach einem Freilos in Runde 1 ein 3:1-Sieg gegen den Holländer Van Wuk. Danach musste er sich aber dem Deutschen Popal ganz klar mit 0:3 geschlagen geben, was den Einzug in die letzten 32 Spieler bedeutete.

Josef Kraft (KIRS, 60+) wurde in seiner Vorrunde nach zwei Niederlagen (1x Deutschland, 1x Individual) und einem Sieg (1x Polen) leider nur Dritter und musste im Bewerb Consolation starten. Dort wartete nach einem Freilos der Italiener Recchia, den er ohne Probleme mit 3:1 besiegte. Als er danach auch noch den Spanier Aguerri und den Franzosen Marion überstand, setzte es erst gegen den Slowenen Günther eine 1:3-Niederlage, was den geteilten starken 9. Platz ergab.

Wilfried Lenauer (NEUB, 65+) ging es ähnlich wie Josef Kraft, aber in der Klasse 65+. Nach zwei Niederlagen (1x Deutschland, 1x Tschechien) und einem Sieg (1x Rumänien), startete er im Consolation-Bewerb. Dort zeigte er eine starke Leistung: Zuerst setzte er sich gegen Kobliha aus Tschechien mit 3:0, dann gegen Van Rintel aus Belgien ebenfalls mit 3:0 und gegen Reinelt aus Deutschland (3:0) durch. Erst in der Runde der letzten 16 kam dann mit 1:3 das Aus gegen den Deutschen Veller.

Doppelbewerbe:

Helmut Holzbauer/Josef Kraft belegten in ihrer Vorrundengruppe Platz 2, nach Siegen gegen gegen Franzosen und Polen sowie einer Niederlage gegen Ungarn sicherten sie sich einen Platz im Hauptbewerb. Die Franzosen Julliard/Linossier wurden in Runde 1 überwunden (3:0), ehe das Aus gegen Semipeadnii/Saparbaev (Moldawien/Bulgarien) kam. 

Wilfried Lenauer trat mit seinem österreichischen Partner Johann Gugerell an. Sie hatten viel Pech, da sie mit zwei anderen Doppelpaarungen Punktegleichheit erzielten, aber insgesamt das schlechteste Spielverhältnis aufwiesen. Das bedeutet nur den letzten Platz in ihrer Gruppe.
Somit hiess es ab in den Consolation-Bewerb. In Runde 1 schlugen sie Sazewa/Kaschubat aus Deutschland ganz klar mit 3:0, bevor sie mit 1:3 gegen Remy/Vodopivec (Luxemburg/Slowenien) die Heimreise antreten mussten. 

Insgesamt gesehen eine beachtliche Leistung unserer burgenländischen Vertreter. Niemand blieb sieglos und alle konnten auf ihre Spiele zufrieden zurückblicken.

 

Hier finden Sie die Ergebnisse der burgenländischen Starter:

Einzelbewerb 60+

Einzelbewerb 65+

Doppelbewerb 60+

Doppelbewerb 65+