Pepi Frank verstorben

Zuletzt geändert am: 18.04.2025 um 09:29
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In diesen Tagen erhielt die burgenländische Tischtennisfamilie eine traurige Nachwort: Josef "Pepi" Frank verstarb völlig unerwartet im 75. Lebensjahr. Pepi engagierte sich vor allem sehr im Behindertenbereich, aber auch Tischtennis gehörte zu seinen bevorzugten Sportarten.

In diesen Tagen erhielt die burgenländische Tischtennisfamilie eine traurige Nachwort: Josef "Pepi" Frank verstarb völlig unerwartet im 75. Lebensjahr. Pepi engagierte sich vor allem sehr im Behindertenbereich, aber auch Tischtennis gehörte zu seinen bevorzugten Sportarten.

Pepi Frank war neben seinen Tischtennisambitionen auch eine prägende Persönlichkeit des österreichischen Behindertensports – besonders im Burgenland, wo sein Name untrennbar mit sportlicher Inklusion und gelebtem Miteinander verbunden bleibt. Über Jahrzehnte hinweg engagierte er sich mit großer Leidenschaft und unermüdlichem Einsatz für Menschen mit Behinderungen weit über die Verbandsgrenzen hinaus – egal ob auch als Betreuer, Trainer und Funktionär bei Special Olympics Österreich, der Sportunion, der DSG oder dem ASKÖ.

Als Mitglied des DSG Union Kleinhöflein war er öfters als Spieler im Einsatz, im Landesverband hatte er einige Funktionen inne, er war lange Zeit Schriftführer des BTTV. Erst in den letzten Jahren zog er sich ein wenig vom Tischtennis zurück.
1991 ging die erste Ausgabe von „tischtennis aktuell“ in Druck, für die Zusammenstellung verantwortlich zeichnete Schriftführer Pepi Frank.

Seit 1985 war Pepi Vorstandsmitglied des DSG-BSV (Behindertensportverbandes der Diözansportgemeinschaft Österreich), seit 1992 Bundesfachwart für Behindertensport in der Sportunion, ab 2000 Gründungsmitglied und geschäftsführender Vizepräsident des Burgenländischen Behindertensportverbandes und seit dem auch Mitglied des bundesweiten ÖBSV-Bundesvorstandes. Für seine Verdienste wurde der leidenschaftliche Golfer und Tischtennisspieler 2023 mit dem Ehrenzeichen in Gold des Österreichischen Behindertensportverbandes ausgezeichnet.

Josef Frank war ein Mensch, der leise wirkte, aber Großes bewirkte. Seine Bescheidenheit, sein Humor, seine Herzlichkeit und sein unerschütterlicher Glaube an die Kraft des Sports bleiben unvergessen. Die österreichische Sportfamilie verliert mit ihm einen Wegbereiter, Kollegen und Freund. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und allen, die mit ihm gemeinsam gearbeitet und gelacht haben.


Josef "Pepi" Frank, so wie wir ihn alle gekannt haben.

 


Veröffentlicht von Administrator am 18.04.2025


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